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Die Private Krankenversicherung

Fragen und Antworten zur PKV & GKV!

Die Private Krankenversicherung kommt allen Patienten zugute.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu den Themen: Finanzen und Beiträge:

Das Schaubild/grafik zeigt die unterschiedliche Beitragsentwicklung sowohl der GKV als auch der PKV der letzten 20 Jahre. Die Beiträge der GKV stiegen in dem Zeitraum stärker an. Zwischen 2005 und 2025

Mehr zur Beitragsentwicklung fnden Sie oder Du hier:

Tatsache ist, dass der Beitrag der Gesetzlichen Krankenversicherung für freiwillig versicherte Arbeitnehmer im Jahr 1980 umgerechnet 230,31 Euro betrug. Im Jahr 2025 liegt der Beitrag bei 942,64 Euro. Ohne den Anteil für die Pflegepflichtversicherung wohlgemerkt.

Das ist mehr als eine Vervierfachung – und zwar in der Realität, nicht in der Prognose. Tatsache ist auch, dass der Beitrag der gesetzlichen Krankenversicherung stärker steigt als in der Privaten Krankenversicherung, und das geht in der gesetzlichen Krankenversicherung zusätzlich einher mit Kürzungen im medizinischen Leistungsumfang.

Herausgeber: Schaubild PKV Verband: 06.05.2025

Welchen Beitrag leistet die PKV zur Finanzierung des Gesundheitssystems?

Mehrumsatz durch Privatversicherte.

Dies ist der Betrag, der den Akteuren im deutschen Gesundheitswesen allein durch die Existenz der Privaten Krankenversicherung zu Gute kommt.

Im Durchschnitt hat jede Arztpraxis durch die Behandlung von Privatversicherten 74.000 Euro pro Jahr an zusätzlichem Erlös zur Verfügung hat.

Anders ausgedrückt: Die rund 10,4 Prozent der Privatversicherten in Deutschland sorgen für 21,4 Prozent der Einnahmen in den Arztpraxen. Die Bedeutung der PKV ist damit gegenüber den Vorjahren nochmals gestiegen.

Die Bedeutung der PKV ist noch mal gestiegen. Weitere Informationen hier …

Schaubild. Mehreinnahmen durch Privatversicherte in 2023. Unterschiedliche Sektoren werden gezeigt. Mehrumsatz liegt insgesamt bei 14.46 Milliarden Euro

Privatversicherte finanzieren das Gesundheitssystem überproportional mit. 41,2 Milliarden Euro flossen 2022 durch Privatpatienten in das deutsche Gesundheitssystem.

Herausgeber: PKV Verband: Link, Inhalt, Schaubild. 30.04.25

Milliarden an Bundeszuschüssen für die gesetzliche Krankenversicherung sind keine Lösung.

Der Bundeszuschuss zur Gesetzlichen Krankenversicherung beträgt seit 2024 wieder 14,5 Milliarden Euro.

In den Sozialversicherungen verteilen sich immer höhere Lasten auf immer weniger Schultern. Und zusätzlich werden den Versicherten immer neue Leistungen in Aussicht gestellt. Die Folge: Vor allem die GKV kann sich schon seit vielen Jahren nicht mehr allein durch ihre Beitragseinnahmen finanzieren.

Bereits seit dem Jahr 2004 erhält die Gesetzliche Krankenversicherung deswegen Bundeszuschüsse zum Gesundheitsfonds.

Doch Steuerzuschüsse bringen viele Nachteile und belasten vor allem die jungen Generationen. „Das Bild zeigt die stetig wachsenden jährlichen Steuerzuschüsse zur Finanzierung der gesetzlichen Krankenkassen im Zeitraum von 2004 bis 2025.Bundeszuschuss bleibt auf hohem Niveau

Herausgeber: PKV Verband: Schaubild und Linkdatum: 09.08.25

Wie stark ist die Substanz der Privaten Krankenversicherungen?

Damit es nur geringe Beitragserhöhungen im Alter gibt, bauen die Private Krankenversicherungen [PKV] Rücklagen auf. Diese heißen Altersrückstellungen.

Hier finden Sie oder Du die ZUKUNFTSUHR …

Herausgeber: PKV Verband: Schaubild und Linkdatum: 10.03.2025

Wer kann in die Private Krankenversicherung wechseln?

Welcher Personenkreis kann sich privat versichern?

Selbst­ständige, Frei­berufler, Arbeit­nehmer, Ärzte oder Beamte [*] können sich privat kranken­versichern.
Auch Kinder, Studierende und Rentner können sich privat versichern. Wir beraten Sie zu den Voraussetzungen gerne.
* (Personen mit An­spruch auf Bei­hilfe)
Wir beraten dich oder Sie gerne und finden den Versicherungsschutz, der optimal auf deine oder Ihre Bedürfnisse und Wünsche abgestimmt ist.

Arbeitnehmer mit Einkommen über der Pflichtgrenze

Angestellte mit einem regelmäßigen Einkommen oberhalb der Versicherungspflichtgrenze.

In 2025: 73.800 Euro.

Vorteil für Angestellte. Ihr Arbeit­geber leistet auch zur Privaten Kranken­versicherung einen Zuschuss als Arbeitgeber von bis zu 50 Prozent.Schaubild zeigt die Entwicklung-der-Versicherungspflichtgrenze-und-Beitragsbemessungsgrenze von 2001 bis 2025.Weiteres zur Entwicklung der Versicherungspflichtgrenze

Herausgeber: PKV Verband: Text, Schaubild und Link Datum: 22.08.25

Privaten Krankenversicherung für Selbstständige und Freiberufler

Selbstständige und Freiberufler.

Sobald Sie sich beruflich selbstständig machen, können Sie sich privat krankenversichern. Selbstständige sind nach dem Fünften Sozialgesetzbuch unabhängig von ihrem Einkommen versicherungsfrei.

Ausnahmen können unter anderem für Künstler, Publizisten und Landwirte gelten.

Beamte und Beamtenanwärter im Bereich "BA" - duales Studium

Beamtinnen und Beamte können sich für die gesetzliche oder eine private Krankenversicherung entscheiden.

Die Beihilfe übernimmt in der Regel folgende Anteile an den Krankheitskosten:

  • Aktive Beamtinnen und Beamte – 50 Prozent, 70 Prozent bei mindestens zwei berücksichtigungsfähigen Kindern
  • Pensionärinnen und Pensionäre – 70 Prozent
  • Ehepartnerinnen und Ehepartner – 70 Prozent
  • Kinder – 80 Prozent

Diese Beihilfesätze gelten für die Bundesbeihilfe und können je nach Bundesland bzw. Dienstherr variieren.

Eine Ausbildung zum Beamtenanwärter im Bereich „BA“ berechtigt ebenfalls zur Beihilfe.

Wie unterscheiden sich verschiedene Aspekte wie Leistung, Finanzierung, Gesundheit und Abrechnung in den Systemen?

Privatversicherte haben einen Rechtsanspruch auf vereinbarten Leistungen

Erstattung der Behandlungskosten

Privatversicherte haben einen Rechtsanspruch auf die im Versicherungsvertrag vereinbarten Leistungen. Anders als in der GKV ist eine spätere Kürzung des Versicherungsschutzes ausgeschlossen:

Weder der Versicherer noch der Gesetzgeber dürfen den Vertrag nachträglich zu Lasten der Versicherten ändern. Auch kann die PKV anders als die Gesetzliche Krankenversicherung Behandlungen nicht nur deshalb von der Kostenerstattung ausschließen, weil sie weniger wirtschaftlich als andere sind.

Auch erstatten die Privaten Krankenversicherungen neben schulmedizinisch anerkannten Behandlungen auch solche, die sich in der Praxis als ebenso erfolgversprechend bewährt haben oder zu denen es keine Alternative gibt.

Privatpatienten haben die freie Wahl

Herausgeber: PKV Verband: Text, Schaubild und Link Datum: 22.08.25

Wo liegen die strukturellen Unterschiede zwischen PKV und GKV?

Vieles ist in den Systemen unterschiedlich geregelt.Die Grafik zeigt Unterschiede zwischen den Versicherungssystemen GKV und PKV.

Unterschiede zwischen den Versicherungssystemen

Herausgeber: PKV Verband: Text, Schaubild und Link Datum: 09.03.25

Die Privatversicherten kommen aus der Mitte unserer Gesellschaft.

Das hohe Interesse an der privaten Krankenversicherung ist Ausdruck eines lebhaften Systemwettbewerbs zwischen beiden Versicherungssystemen.
Dieses Bild zeigt den prozentualen Anteil der Gesamtbevölkerung in den verschiedenen Berufsgruppen innerhalb der privaten Krankenversicherung, beispielsweise Arbeitnehmer, Pensionäre und Selbständige.

Warum Deutschland eine starke PKV braucht

Herausgeber: PKV Verband: Text, Schaubild und Link Datum: 19.08.25

Beihilfe: Sie können nicht nur in jungem Alter und bei guter Gesundheit in die PKV wechseln

Auch mit Vorerkrankungen oder einer Behinderung steht Ihnen die PKV offen. Das wird durch die freiwillige Selbstverpflichtung zahlreicher privater Krankenversicherungen garantiert:

Wie? Die Öffnungsaktion garantiert allen Beamtenanwärtern die Aufnahme in die Private Krankenversicherung. Sie sparen so in der Regel Kosten und erhalten einen umfassenden Versicherungsschutz.

So gehts: Aufnahme von Beamtenanwärtern in die PKV

Herausgeber: PKV Verband: Text, Link Datum: 19.08.25

Die Private Krankenversicherung kommt allen Patienten zugute, denn Privatversicherte stärken das Gesundheitssystem.

Foto zeigt Arztpraxis von innen. Und einen Besprechungstisch. Arzt und Patientin im vertraulichen Gespräch. Und der Hinweis, dass Privatversicherte die Arztpraxen erheblich finanzieren.