Die Private Krankenversicherung kommt allen Patienten zugute.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu den Themen: Finanzen und Beiträge:
Die Private Krankenversicherung kommt allen Patienten zugute.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu den Themen: Finanzen und Beiträge:
Tatsache ist, dass der Beitrag der Gesetzlichen Krankenversicherung für freiwillig versicherte Arbeitnehmer im Jahr 1980 umgerechnet 230,31 Euro betrug. Im Jahr 2025 liegt der Beitrag bei 942,64 Euro. Ohne den Anteil für die Pflegepflichtversicherung wohlgemerkt.
Das ist mehr als eine Vervierfachung – und zwar in der Realität, nicht in der Prognose. Tatsache ist auch, dass der Beitrag der gesetzlichen Krankenversicherung stärker steigt als in der Privaten Krankenversicherung, und das geht in der gesetzlichen Krankenversicherung zusätzlich einher mit Kürzungen im medizinischen Leistungsumfang.
Herausgeber: Schaubild PKV Verband: 06.05.2025
Mehrumsatz durch Privatversicherte.
Dies ist der Betrag, der den Akteuren im deutschen Gesundheitswesen allein durch die Existenz der Privaten Krankenversicherung zu Gute kommt.
Im Durchschnitt hat jede Arztpraxis durch die Behandlung von Privatversicherten 74.000 Euro pro Jahr an zusätzlichem Erlös zur Verfügung hat.
Anders ausgedrückt: Die rund 10,4 Prozent der Privatversicherten in Deutschland sorgen für 21,4 Prozent der Einnahmen in den Arztpraxen. Die Bedeutung der PKV ist damit gegenüber den Vorjahren nochmals gestiegen.
Privatversicherte finanzieren das Gesundheitssystem überproportional mit. 41,2 Milliarden Euro flossen 2022 durch Privatpatienten in das deutsche Gesundheitssystem.
Herausgeber: PKV Verband: Link, Inhalt, Schaubild. 30.04.25
Der Bundeszuschuss zur Gesetzlichen Krankenversicherung beträgt seit 2024 wieder 14,5 Milliarden Euro.
In den Sozialversicherungen verteilen sich immer höhere Lasten auf immer weniger Schultern. Und zusätzlich werden den Versicherten immer neue Leistungen in Aussicht gestellt. Die Folge: Vor allem die GKV kann sich schon seit vielen Jahren nicht mehr allein durch ihre Beitragseinnahmen finanzieren.
Bereits seit dem Jahr 2004 erhält die Gesetzliche Krankenversicherung deswegen Bundeszuschüsse zum Gesundheitsfonds.
Doch Steuerzuschüsse bringen viele Nachteile und belasten vor allem die jungen Generationen. Bundeszuschuss bleibt auf hohem Niveau
Herausgeber: PKV Verband: Schaubild und Linkdatum: 09.08.25
Damit es nur geringe Beitragserhöhungen im Alter gibt, bauen die Private Krankenversicherungen [PKV] Rücklagen auf. Diese heißen Altersrückstellungen.
Herausgeber: PKV Verband: Schaubild und Linkdatum: 10.03.2025
Wer kann in die Private Krankenversicherung wechseln?
Angestellte mit einem regelmäßigen Einkommen oberhalb der Versicherungspflichtgrenze.
In 2025: 73.800 Euro.
Vorteil für Angestellte. Ihr Arbeitgeber leistet auch zur Privaten Krankenversicherung einen Zuschuss als Arbeitgeber von bis zu 50 Prozent.Weiteres zur Entwicklung der Versicherungspflichtgrenze
Herausgeber: PKV Verband: Text, Schaubild und Link Datum: 22.08.25
Selbstständige und Freiberufler.
Sobald Sie sich beruflich selbstständig machen, können Sie sich privat krankenversichern. Selbstständige sind nach dem Fünften Sozialgesetzbuch unabhängig von ihrem Einkommen versicherungsfrei.
Ausnahmen können unter anderem für Künstler, Publizisten und Landwirte gelten.
Beamtinnen und Beamte können sich für die gesetzliche oder eine private Krankenversicherung entscheiden.
Die Beihilfe übernimmt in der Regel folgende Anteile an den Krankheitskosten:
Diese Beihilfesätze gelten für die Bundesbeihilfe und können je nach Bundesland bzw. Dienstherr variieren.
Eine Ausbildung zum Beamtenanwärter im Bereich „BA“ berechtigt ebenfalls zur Beihilfe.
Erstattung der Behandlungskosten
Privatversicherte haben einen Rechtsanspruch auf die im Versicherungsvertrag vereinbarten Leistungen. Anders als in der GKV ist eine spätere Kürzung des Versicherungsschutzes ausgeschlossen:
Weder der Versicherer noch der Gesetzgeber dürfen den Vertrag nachträglich zu Lasten der Versicherten ändern. Auch kann die PKV anders als die Gesetzliche Krankenversicherung Behandlungen nicht nur deshalb von der Kostenerstattung ausschließen, weil sie weniger wirtschaftlich als andere sind.
Auch erstatten die Privaten Krankenversicherungen neben schulmedizinisch anerkannten Behandlungen auch solche, die sich in der Praxis als ebenso erfolgversprechend bewährt haben oder zu denen es keine Alternative gibt.
Privatpatienten haben die freie Wahl
Herausgeber: PKV Verband: Text, Schaubild und Link Datum: 22.08.25
Vieles ist in den Systemen unterschiedlich geregelt.
Unterschiede zwischen den Versicherungssystemen
Herausgeber: PKV Verband: Text, Schaubild und Link Datum: 09.03.25
Das hohe Interesse an der privaten Krankenversicherung ist Ausdruck eines lebhaften Systemwettbewerbs zwischen beiden Versicherungssystemen.
Warum Deutschland eine starke PKV braucht
Herausgeber: PKV Verband: Text, Schaubild und Link Datum: 19.08.25
Auch mit Vorerkrankungen oder einer Behinderung steht Ihnen die PKV offen. Das wird durch die freiwillige Selbstverpflichtung zahlreicher privater Krankenversicherungen garantiert:
Wie? Die Öffnungsaktion garantiert allen Beamtenanwärtern die Aufnahme in die Private Krankenversicherung. Sie sparen so in der Regel Kosten und erhalten einen umfassenden Versicherungsschutz.
So gehts: Aufnahme von Beamtenanwärtern in die PKV
Herausgeber: PKV Verband: Text, Link Datum: 19.08.25
Die Private Krankenversicherung kommt allen Patienten zugute, denn Privatversicherte stärken das Gesundheitssystem.